12. Mrz

2017

Arabische Halbinsel Ausstellungst

Zuletzt aktualisiert am 22. Oktober 2018

Ausstellungstipps © B&N Tourismus

Ausgesuchte Ausstellungen im deutschsprachigen Raum rund um den Kulturraum der Arabischen Halbinsel sowie zu Themen rund um die Arabische Welt bzw. den Nahen Osten.

Friedrich Rückert

2016

Friedrich Rückert (1788 – 1866) gehört zu den großen Intellektuellen des 19. Jahrhunderts: ein Sprachgenie, er soll über vierzig Sprachen beherrscht haben, der als Gelehrter und Übersetzer einen riesigen Schatz hinterlassen hat. Zugleich darf Rückert als einer der Begründer der deutschen Orientalistik gelten. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen beispielsweise die Übertragungen des persischen mythischen Dichters Dschelāladdīn Rūmī sowie die (auszugsweise) Übersetzung des Koran in den dreißiger Jahren (Erstausgabe 1888). Neben seinen Übersetzungen und Sprachstudien verfasst er über 10.000, zum Teil bis heute nicht veröffentlichte Gedichte. Zu den bekanntesten gehören die von Gustav Mahler vertonten Kindertotenlieder.

Die Sonderausstellung, die Rückerts Geburtsstadt Schweinfurt konzipiert hat, folgt seinem Lebensweg: Kindheit in Schweinfurt, Studienzeit in Würzburg bzw. Jena und Reise über die Alpen nach Rom gefolgt von seinen Jahren als Professor in Erlangen und Berlin kurz vor der März-Revolution sowie seiner Zeit in Neuses bei Coburg, wo er seinen Ruhestand verbrachte. Wichtige Wegbegleiter treten in der Ausstellung auf, großformatige Journale informieren über das Zeitgeschehen. Originalobjekte aus dem Nachlass, Inszenierungen, Klanginstallationen sowie Tonspuren laden ein, Leben, Werk und Zeit Friedrich Rückerts zu entdecken.

Ausstellung bis 26. Dezember 2016 im Stadtmuseum Erlangen, Martin-Luther-Platz 9, 91054 Erlangen. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Donnerstag 09.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Katalog

Der Katalog zur Ausstellung stellt Leben, Werk und Wirkung Rückerts facettenreich dar. Besonderes Augenmerk gilt daneben aber auch der bildenden Kunst und gerade auch heute mehr denn je brennenden Gegenwartsthemen wie interkultureller Dialog und aktuelle gesellschaftliche und ökologischen Herausforderungen die der Band ins Blickfeld rückt. Rudolf Kreutner (Hrsg.): Der Weltpoet. Friedrich Rückert 1788-1866. Dichter, Orientalist, Zeitkritiker. 420 S., 230, z.T. farb. Abb., Klappenbroschur. Buch bei Amazon »

Biografie

Zum Rückert-Jahr 2016 legt der Wallstein-Verlag dankenswerterweise eine Neuausgabe von Annemarie Schimmels grundlegender Biographie auf.

Annemarie Schimmel (1922 – 2003), eine der bedeutendsten Islamwissenschaftlerinnen des 20. Jahrhundert, deren Werk weiter über einhundert Bücher, Artikel und wissenschaftliche Veröffentlichungen umfasst, hat die Stationen von Rückerts Leben nachgezeichnet und sein Werk, dessen Bedeutung Schimmel wiederholt herausstellte, für heutige Leser erschlossen. Annemarie Schimmel: Friedrich Rückert. Lebensbild und Einführung in sein Werk. 158 S., 16 Abb., geb., Schutzumschlag. Buch bei Amazon.

Lawrence von Arabien

2011

Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg präsentiertr mit der Ausstellung Lawrence von Arabien. Genese eines Mythos eine Schau, die neben dem Leben und Wirken dieser schillernden Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts die Geschichte des Nahen Ostens und die Orientpolitik jener Zeit visualisiert. Thomas Edward Lawrence, nicht zuletzt durch David Lean’s gleichnamigen Kinostreifen von 1962 als Lawrence von Arabien weltweit berühmt geworden, führte ein Leben zwischen Feuereifer und Zweifel, zwischen Krieg und Kultur. Seine zahlreichen Interessen wie Fotografie, Technik, Kunst, Buchdruck, Geschichte und Archäologie bieten der Ausstellung den Hintergrund zur Inszenierung des Zeitgeschehens im Ersten Weltkrieg. Hochkarätige Exponate, die das Landesmuseum exklusiv als Leihgaben z. B. aus den Vereinigten Staaten, aus England und Frankreich erhält, erlauben einen Einblick in seinen Alltag und sein politisches Wirken; persönliches Inventar wie sein Lesesessel oder seine Kamera aus seinem Haus in Clouds Hill gehören ebenso dazu wie Originalaufzeichnungen, die während seiner Arbeit an dem Buch Die sieben Säulen der Weisheit entstanden sind.

Das Landesmuseum für Natur und Mensch präsentiert vom 21. November 2010 bis 27. März 2011 den nächsten Teil ihrer bundesweit beachteten Ausstellungsreihe. Thomas Edward Lawrence beeinflusste die Beziehungen zwischen Orient und Okzident im 20. Jahrhundert auf spannende Weise.

So faszinierend seine Biografie noch heute wirkt, so wichtig ist es, die damalige Situation im Nahen Osten für die aktuelle Politik zu reflektieren. Zahlreiche Film-, Bild- und Textdokumente eröffnen eine Zeitlinie der Geschehnisse – in diesem Kontext zeigt die Ausstellung erstmals die in den Milner Papers veröffentlichte Landkarte, auf der Lawrence die Grenzziehung im Orient vorgenommen hat.

Doch mit der kultur- und politikgeschichtlichen Darstellung ist es nicht genug; der Zugang zum Thema erfolgt durch die künstlerische Gestaltung und die Kunst selbst. Große Kriegsgemälde z. B. von Paul Nash oder William Roberts belegen die britische Kunstszene der zwanziger Jahre. Und, als besonderes Highlight zeigt das Landesmuseum den vollständigen Aquarell-Zyklus des Claude R. Conder aus dem Palestine Exploration Fund.

Lawrence von Arabien. Genese eines Mythos, eine Ausstellung des Landesmuseum Natur und Mensch, Damm 38-44, 26135 Oldenburg, www.naturundmensch.de vom 21. November 2010 bis 27. März 2011. Im Rautenstrauch-Joest-Museum Köln wird die Ausstellung dann vom 29. April 2011 bis 11. September 2011 zu sehen sein.

Katalog

Der Ausstellungskatalog Lawrence von Arabien (Verlag Philipp von Zabern) offenbart die zahlreichen Gesichter einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Geschichte des Nahen Osten in einem Werk: Geheimagent, Archäologe, Fotograf, Schriftsteller, Beduinenkenner und Autor des Weltklassikers Die Sieben Säulen der Weisheit. Das öffentliche Bild von T. E. Lawrence schwankte zwischen kollektiver Erinnerung und den Ergebnissen historischer Recherchen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verehrt als Held aufgrund seiner Beteiligung am Aufstand der Araber gegen die türkische Herrschaft, befreite die historische Forschung Lawrence zunehmend von der Legendenbildung und schärfte den Blick auf den Menschen.

Die Herausgeber des Begleitbandes: Professor Dr. Mamoun Fansa ist leitender Museumsdirektor des Landesmuseums Natur und Mensch in Oldenburg. Der Kunsthistoriker Professor Dr. Detlef Hoffmann lehrte an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg.

Mamoun Fansa / Detlef Hoffmann (Hrsg): Lawrence von Arabien. Historische Person und Held eines modernen Mythos. Verlag Philipp von Zabern. 472 S., über 300 meist farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag. Buch bei Amazon.

Orient und Schweizer Moderne

2011

Das Antikenmuseum Basel präsentiert die einzigartige Sammlung des Schweizer Rudolf Schmidt (1900–1970): Antike Kunstwerke stehen dabei im Kontext zu Bildern von Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti und Cuno Amiet. Der leidenschaftliche Sammler Rudolf Schmidt stammte aus der bekannten Solothurner Industriellen- und Sammlerfamilie Müller. Bisher stand er im Schatten seines Onkels Josef Müller und seiner Tante Gertrud Müller-Dübi, deren hochkarätige Gemäldesammlungen heute teilweise im Kunstmuseum Solothurn zu bewundern sind. Josef Müller interessierte sich zudem für außereuropäische Stammeskunst, die seine Tochter Monique und sein Schwiegersohn Jean-Paul Barbier später in die Barbier-Mueller Museen in Genf und Barcelona einbrachten.

Weniger bekannt ist bislang die faszinierende Sammlung von Rudolf Schmidt: Der Solothurner studierte in Zürich Ökonomie, musste sich seinen Lebensunterhalt – dank eines stattliches Vermögens – aber nicht selbst verdienen. Der Junggeselle und Privatier erwarb zeitlebens auf ausgedehnten Reisen durch Europa und den Orient bedeutende Kunstobjekte alter Kulturen. Von seiner Mutter erbte er mehrere Gemälde von bekannten Schweizer Malern, mit denen er als grosszügiger Gastgeber regen Kontakt pflegte. Rund vierzig Jahre nach Schmidts Tod stellt das Antikenmuseum Basel dessen Sammlung ins Zentrum der Betrachtung: Dazu führt es Werke aus Familienbesitz, die selten oder noch nie öffentlich zu sehen waren, und Werke aus Schweizer Museen zusammen. Ägyptische Steingefäße, altorientalische Miniaturkunst, Bronzefiguren aus Luristan (Iran) und antike Skulpturen treten in einen spannenden Dialog mit Gemälden von Ferdinand Hodler, Giovanni Giacometti, Cuno Amiet und anderen. Die Ausstellung entführt die Besucher in das faszinierende Ambiente der Schmidt’schen musealen Wohnräume (Quelle: Pressemitteilung). Eine Ausstellung im Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig bis 31. Juli 2011, St. Alban-Graben 5, CH-4010 Basel (antikenmuseumbasel.ch).

André Wiese (Hrsg.): Ägypten, Orient und die Schweizer Moderne. Die Sammlung Rudolf Schmidt (1900-1970). Begleitpublikation zur Sonderausstellung des Antikenmuseums Basel und Sammlung Ludwig. 176 Seiten, 138 Abbildungen, davon 80 in Farbe. Geb. Schwabe Verlag 2011. Buch bei Amazon.

Orientalismus in Europa

2011

Orientalismus in Europa: Von Delacroix bis Kandinsky zeigt mit rund 150 Gemälden und Skulpturen die vielfältigen Auseinandersetzungen von fast 100 westeuropäischen Künstlern mit dem islamischen Orient, Nordafrika und dem Nahen Osten.

Die Ausstellung in München setzt beim Ägyptenfeldzug Napoleons (1798-1801) an und führt bis hin zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts. Meisterwerke von Ingres, Delacroix, Gérôme, und Renoir, bis zu Sargent, Klee und Kandinsky stellen den Orientalismus als vielfältiges künstlerisches Thema dar, das Stilrichtungen, künstlerische Positionen und nationale Grenzen überschreitet. Auch von weniger bekannten Künstlern gibt es Großartiges zu entdecken, wie zum Beispiel Arbeiten von Lawrence Alma Tadema, Gustav Bauernfeind, Jaroslav Čermák, Henri Evenepoel, Fabio Fabbi, Osman Hamdi Bey, John Frederick Lewis, Alberto Pasini, Edward Poynter und José Villegas y Cordero.

Orient – Traum und Wirklichkeit. Lehnert & Landrock 1904 – 1930: Die Fotos von Rudolf Franz Lehnert und Ernst Heinrich Landrock, die zwischen 1904 und 1930 in Nordafrika, Ägypten und Palästina entstanden, stehen zwischen dem Orientalismus als reinem Exotismus und einem malerischen, poetischen Realismus.

Die vom Orientalismus bestimmte Debatte – wird zum einem bestimmt von der Nähe Europas zum Orient und zum anderen durch das Bewusstsein, dass der Orient eine der Quellen unserer abendländischen Kultur ist. So diente der Orient auch als eines der ältesten und am häufigsten wiederkehrenden Bilder des Anderen: Der Orient diente dem Westen dazu, sich ein kontrastierendes Bild zu definieren. Es war die Faszination für den Orient, die den Fotografen Rudolf Lehnert mit seinem Kompagnon Ernst Landrock verband. Aus diesem Grund entschlossen sie sich im Jahre 1904, von Deutschland wegzuziehen, um sich in Tunis niederzulassen. Lehnert entwickelte sich zu einem sehr genauen Beobachter der tunesischen Alltags und dokumentierte diesen mit zahlreichen Fotografien, woraus der einfallsreiche Geschäftsmann Landrock bald die Idee entwickelte, diese in Europa zu vertreiben.

Rouvinez, André (Hrsg.): Lehnert & Landrock. Orient 1904 – 1930. Texte von Charles-Henri Favrod. 4°. 135 S., über 100 ganzs. Abb. Geb. Umschau/Braus, Heidelb. 1998. Buch bei Amazon.

Die Faszination für die kontinentübergreifende geografische Region beherrscht vom osmanischen Reich, existiert in der westlichen Welt schon so lange es Kenntnis von deren Kulturen und Handel mit ihnen gibt. Im 19. Jahrhundert ändern sich die Verhältnisse jedoch grundlegend. Bis dahin bezog sich der Orientalismus überwiegend als höfische Kunstform. Mit dem Ägyptenfeldzug Napoleons setzt in ganz Europa eine wahre Ägyptomanie ein.

Mit der französischen Armee reisen 167 Forscher und Künstler, die in der Folge nicht nur neue wissenschaftliche Disziplinen, sondern auch einen neuen Orientalismus in der Kunst auslösen. Viele Künstler reisen nun als offizielle Gesandte westlicher Regierungen oder auf eigene Initiative an die verschiedensten Originalschauplätze, um die als ursprünglich empfundenen Kulturen zu dokumentieren. Manche lassen sich sogar dauerhaft dort nieder. Ihre Gemälde und Fotografien fördern ihrerseits weiteren Tourismus und prägen ein ganz bestimmtes Bild des Orients, das im Zeitalter des Kolonialismus stark von Überheblichkeit geprägt ist. Die einen erhoffen sich die sinnlichen Freuden aus 1001 Nacht, was sich niederschlägt in den vielen gemalte Drogen- und Haremsfantasien. Andere fasziniert die Emotionalität einer bislang als bedrohlich empfundenen “barbarischen” Kultur.

Auch islamische Städte in Südspanien werden im 19. Jahrhundert wiederentdeckt, und lösen eine große Neugier auf den Orient aus. Für akademische Künstler steht die Suche nach den Wurzeln der Zivilisation im Vordergrund. Die unendliche Weite der Wüste bietet eine ganz eigene künstlerische Herausforderung und auch die sich entwickelnde Ethnographie und Anthropologie finden ihren Widerhall in der Kunst. Zum Abschluss der Ausstellung werden Werke einiger Künstler der Moderne präsentiert, die sich dem Reiz des Orients ebenfalls nicht entziehen konnten und das Thema in eine neue Bildsprache überführen.

Ausstellung der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München (28. Januar 2011 bis 01. Mai 2011) und den Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique in Brüssel (15. Oktober 2010 bis 09. Januar 2011) sowie den Musées de Beaux-Arts in Marseille in Zusammenarbeit mit der Réunion des Musées Nationaux (Centre de la Vieille Charité 27. Mai 2011 bis 28. August 2011).

Katalog

Mit rund 150 Gemälden und Skulpturen gibt das Katalog-Buch, das begleitend zur Ausstellung in Brüssel, München und Marseille erscheint, die vielfältige Auseinandersetzung westlicher Künstler mit dem Mythos Orient wieder. Obwohl französische Künstler in diesem Themenbereich eine Vorreiterrolle gespielt haben, wird der Orientalismus als europäisches Phänomen vorgestellt, einschließlich Künstler aus Osteuropa und der Türkei.

Eine ausführliche Chronologie sowie mehrere Aufsätze von international renommierten Experten in diesem Bereich vervollständigen die Betrachtung und behandeln neben den zahlreichen künstlerischen Auseinandersetzungen auch die sozialen, politischen, ethnischen und religiösen Aspekte des Orientalismus. Die umfassende Betrachtung dieses wichtigen und immer noch aktuellen Sujets schließt eine seit langem bestehende Lücke.

Roger Diederen und Davy Depelchin (Hrsg.): Orientalismus in Europa. Von Delacroix bis Kandinsky. Beiträge von R. Benjamin, J. De Hond, Chr. Peltre, L. Georget, R. Irwin, P. Benson Miller, E. Warmenbol, D. Depelchin, R. Diederen. 312 Seiten, 238 Abbildungen in Farbe. 24 × 28 cm, gebunden. Hirmer Vlg. München, 2010. Buch bei Amazon.

Bahrain

2001

Ziel der Ausstellung ist eine völlig neue Herangehensweise an den, am Persischen Golf gelegenen, Inselstaat Bahrain. Ausgestellt werden herausragende Artefakte aus der Sammlung des Nationalmuseums Bahrain, die bisher nie in Deutschland gezeigt wurden, in Kombination mit dem modernen Bahrain. „Unsere Ausstellung wird die frühe und mystifizierte Geschichte Bahrains ebenso darlegen wie das Leben im modernen Staat der heutigen Zeit. Daher werden neben den historischen Stücken zeitgenössische Fotografien zum Einsatz kommen. Unser Museum besitzt eine Sammlung exzellenter Fotografien, die der Fotograf Juraj Liptak während eines Bahrain-Aufenthalts im März 2000 aufgenommen hat“, so die Ausstellungsmacher.

Die Stücke wurden vom Nationalmuseum Bahrain entliehen und gelangten über London, wo sie bereits von Juli bis September 2000 zu sehen waren, nach Dresden. Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden. 31. Januar bis 08. Juli 2001.

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Bildnachweis: Ausstellungstipps © B&N Tourismus